Goldpartner

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.


Unsere projekte

InnoFuels: Vernetzung, Weiterentwicklung und Rahmenbedingungen zum Hochlauf strombasierter Kraftstoffe und fortschrittlicher Biokraftstoffe

Entsprechend der der Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung regenerativer Kraftstoffe vom 11.05.2021 [1]

Koordinator:

Karlsruher Institut für Technologie, Dr.-Ing. Olaf Toedter

Kurzbeschreibung:

Synthetische Kraftstoffe (reFuels) auf Basis erneuerbarer Energiequellen bieten einen Beitrag die neuen, deutlich ambitionierteren Klimaschutzziele der Europäischen Union zu erreichen, somit Ausgleichszahlungen nach der „Effort Sharing Decision“ zu vermeiden und die Resilienz der Mobilität auch in Katastrophenfällen zu sichern. Es wird auch in Zukunft Anwendungen geben, die nicht ohne flüssige kohlenwasserstoffbasierte Kraftstoffe auskommen: der Luftverkehr, der Schiffsverkehr und auch teilweise bodengebundene Verkehre. Für das Erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele müssen sie nicht nur klimaneutral in der Anwendung sein, sondern auch mit minimalem CO2-Fußabdruck erzeugt werden. Die Plattform InnoFuels soll einen wesentlichen Beitrag zur Vernetzung der Aktivitäten, der Weiterentwicklung der Technologien und Darstellung der Rahmenbedingungen leisten und damit zu einem beschleunigten Hochlauf strombasierter Kraftstoffe und fortschrittlicher Biokraftstoffe beizutragen.

Aktuell werden diese Themen in einer Vielzahl von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit jeweils spezifischen Aspekten der Produktion, Anwendung und Bewertung dieser Kraftstoffe bearbeitet, eine flächendeckende Vernetzung und ein intensiver Austausch auf Bundes- und EU-Ebene findet jedoch bislang nicht statt und verzögert daher deren weitere Entwicklung, Implementierung und den Hochlauf. Die Plattform InnoFuels will diese Lücke füllen und die diesbezüglichen Aktivitäten in einen Verbund aus Industrie, Anwendung und Forschung zusammenführen. Dabei sollen die vorhandenen Informationen gebündelt, in Leitfäden und adressatengerechte Empfehlungen aufbereitet und in Veranstaltungen, wie z.B. Innovations-Workshops zur Innovationsförderung genutzt werden. Im Rahmen von InnoFuels sollen z.T. stark „regionale“ bzw. isoliert Ansätze/ Lösungsvorschläge zusammengeführt und damit eine Plattform geschaffen, innerhalb derer Wissen und Erfahrungen ausgetauscht, aber auch Gesamtlösungen erdacht werden können.  Neben den technischen und sozioökonomischen Aspekten sind auch privatwirtschaftliche und regulatorische Aspekte Gegenstand des Austauschs und der Vernetzung, da nur im Zusammenspiel all dieser Aspekte relevante Business Cases identifiziert und bewertet werden können. Zudem werden die sich aus den vorgenannten Aktivitäten sowie den jeweils zugrundeliegenden Analysen ergebenden Handlungsempfehlungen zielgruppenspezifisch aufbereitet. Allerdings erfolgt die Beschäftigung mit regulatorischen Aspekten, deren Federführung innerhalb der Bundesregierung beim BMUV verortet ist, ausschließlich deskriptiv.

Dem stark interdisziplinären Charakter dieser Aufgabe wird InnoFuels durch die kooperative Arbeit in sieben fachspezifischen Innovationsschwerpunkten gerecht, die in Teams mit Experten aus Wissenschaft, Industrie und Politik gemeinsam Lösungen für die Schwerpunkte erarbeiten und diese zusammenführen. In InnoFuels werden Methoden und Austauschplattformen entwickelt und so etabliert, dass sie im Verlauf des Projektes der Forschungs- und Entwicklungs-Community, Wirtschaft und Politik zur Verfügung stehen.

Erneuerbare Kraftstoffe aus Grünen Raffinerien der Zukunft (REF4FU)

Projektziel

Das Vorhaben zielt auf die Entwicklung, Validie­rung und Bewertung nachhaltiger Raffinerie­konzepte ab, mit denen der zukünftige Bedarf an erneuerbaren Flüssigkraftstoffen erzeugt werden kann. Aus erneuerbarem Methanol, Fischer-Tropsch-Kohlenwasserstoffen und Pyrolyseölen sollen die heute flottenüblichen und absehbar in Zukunft erforderlichen Kraftstoffe mit skalierbaren Technologien erzeugt, getestet und bewertet werden. Zudem erfolgt und Einordnung vor dem Hintergrund des regulatorischen Rahmens.

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